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von André Westphal Okt 17, 2022 | 2 Kommentare
Amazfit hat seine neue Premium-Multisport-Uhr, die Amazfit Falcon, offiziell vorgestellt. Eigentlich war der Hersteller bisher für aggressive Preise bekannt und hatte da auch durchaus viel zu bieten. Beispielsweise haben mir die Bip-Fitnesstracker sehr gut gefallen. Das neue Falcon-Modell kostet allerdings stolze 499,99 Euro.
Da dringt man also in Preisgefilde vor, in denen man sich mit Modellen wie der Google Pixel Watch, der Samsung Galaxy Watch5 oder auch der Apple Watch Series 8 direkt messen muss. Nun, Amazfit wirbt mit einem Titanium-Unibody, Saphirglas für den Bildschirm und besonders genauem GPS-Tracking. Außerdem sei die Falcon bis 20 ATM wasserdicht. Als Begleit-App fungiert Zepp. Neu ist da jetzt der KI-Coach „Zepp Coach“. Es handelt sich um einen Algorithmus, der für den Träger auf Basis seiner Statistiken quasi persönliche Trainings und Empfehlungen zusammenstellen kann. Der Zepp Coach soll auch warnen, wenn ihr zu viel trainiert und mal eine Ruhepause zu empfehlen wäre.
Es ist auch möglich, via Bluetooth Verbindungen zwischen der Amazfit Falcon und Brustgürteln zur akkuraten Messung des Herzschlags oder z. B. anderen Trainings-Accessoires fürs Fahrrad herzustellen. Viele Workouts werden auch automatisch erkannt. Insgesamt sind 150 Sport-Modi integriert – vom Standard wie Joggen über Triathlon bis hin zu Kite Surfing. Direkt auf der Uhr ist auch Musik speicherbar und kann dann beim Training angehört werden, wenn ihr Bluetooth-Kopfhörer direkt verbindet.
Die Amazfit Falcon kann Fitnessdaten auch mit Strava, Apple Health, Google Fit, Relive und der App adidas Running synchronisieren. Im Handel ist die Smartwatch bereits zu haben und kostet, wie eingangs erwähnt, 499,99 Euro. 64 g wiegt das Wearable und bringt 4 Tasten mit. Auch per Toucscreen läuft die Bedienung. Für den Akku weist Amazfit 500 mAh auf und spricht von einer Laufzeit von bis zu 14 Tagen sowie einer Ladedauer von etwa 2 Stunden. Im Akkusparmodus könnt ihr gar bis zu 30 Tage herauskitzeln. Kompatibel ist die neue Amazfit Falcon zu Geräten ab Android 7.0 bzw. Apple iOS 12.
Weiteres zur Technik? Amazfit setzt auf ein AMOLED-Display mit 1,28 Zoll und 416 x 416 Pixeln als Auflösung. Zu den Sensoren zählen der BioTracker 3.0 PPG (unterstützt Sauerstoffsättigung, 6 Fotodioden), ein Beschleunigungssensor, Gyroskopsensor, geomagnetischer Sensor, barometrischer Höhenmesser und ein Umgebungslichtsensor. Neben Bluetooth 5.0 BLE ist auch Wi-Fi mit 2,4 GHz vorhanden. Die Amazfit Falcon kann durchgängig den Puls, die Blutsauerstoffsättigung und das Stresslevel messen. Auch beim Schwimmen kann der Puls erfasst werden. Klar, dass die Watch auch den Schlaf trackt, Atemübungen anbietet und mehr. Alle weiteren Informationen sowie die Bestellmöglichkeit findet ihr auf der Produktseite.
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Sowas sieht immer nett aus auf Bildern, mit Zeigern etc. Und dann ists kein Always-on-Display, und man trägt ein schwarzes Loch am Arm, weil das Dispay quasi immer aus ist.
Warum kommen die Hersteller nicht auf den Trichter und bauen ein eInk-Display ein wie VOR JAHREN schon bei der Pebble?
Und für 500€ kann die wahrscheinlich immer noch kaum Nachrichten fehlerfrei und zB mit Bildern darstellen oder gar Emojies. Dazu proprietäre China-Software, die ruckelt ohne Ende und keine Drittapps kennt.
Für dieses Geld kauft man WearOS oder WatchOS. So einfach ist das.
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